neulich habe ich uns aus einer alten schublade ein küchenregal für vorratsgläser gebaut. dafür bekam die schublade gedrechselte füße. davon war ich sowas von begeistert, dass gleich noch mehr möbelfüße her mussten. was ich damit mache, ist mir noch nicht so ganz klar, aber auf jeden fall entstand daraus schonmal ein neuer schaukasten. mit viel stoff, ohne viel firlefanz, dafür mit einem meiner lieblingszitate von rilke.
Das ist die Sehnsucht: wohnen im Gewogeund keine Heimat haben in der Zeit.Und das sind die Wünsche: leise Dialogetäglicher Stunden mit der Ewigkeit.Und das ist das Leben. Bis aus einem Gesterndie einsamste von allen Stunden steigt,die, anders lächelnd als die andern Schwestern,dem Ewigen entgegenschweigt.Rainer Maria Rilke (1875 - 1926)
und während ich nun auf dem bauch über den dachboden zu robben gedenke auf der suche nach einem neuen opfer für meine möbelfüße, zieht dieses schätzken in die schaukasten-WG ein und macht es sich dort gemütlich.
Kreiisch! Ein Dreifuß!!! genial!
AntwortenLöschenLG Papierfrau ( die ein Einfuß-Regal hat ;-)
Die ist schön mit ihren Knubbelfüßen. Und Eure Kissen, das muss ich auch noch sagen, sind der Hammer. So schön geworden.
AntwortenLöschenLieben Gruß
Katala
Dein Schaukasten ist zum Seufzen schön. SEUFZ!!!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Julia