hummel hummel. teil 3.
kommen wir nun zum dritten und letzten tag in hamburg. dienstag. warm und sonnig. nach zwei tagen extremtourismus gelüstete es uns nach einem etwas geruhsameren abgang. was passt da besser als ein spaziergang an die alster, um die alster und um die alster drumrum.
der weg dahin führte uns erstmal nach eimsbüttel / harvestehude / winterhude (kurzfristig den überblick über die stadtteile verloren). hier haben wir uns auf dem leinpfad unser zukünftiges wochenendhäuschen ausgeguckt. klein und bescheiden. haaaaa. mein lieber herr kokoschinski, da möchte man ja in tränen ausbrechen. ich werde mal ein ernstes wörtchen mit meinen finanzberater reden müssen.

und ab ans wasser. kaum einen fuß auf den alsterwanderweg gesetzt, bestand ich bei der ersten bank auf einer rast. denn selbstverständlich (!) versorgte ich uns im vorfeld mit ausreichend franzbrötchen. außerdem bekam ich nach 5 minuten schon so viele jogger und sportler zu sehen, dass ich umgehend unterzuckerte. nee, und nun stellt euch mal vor, wer an uns vorbeiwackelte, während ich gerade mit aufgerissenem kauwerzeugen genüsslich ins erste gebäck langte. herr jorge (gesprochen: chocheeeee) gonzalez, seines zeichens catwalktrainer von dem trallafitti-modelsendungs-quatsch und ständiger gesprächsstoff im büro. seit der ersten staffel begrüßen wir uns jeden morgen mit einem inbrünstigen "hola chicas!". selbst im jogginganzug kann der kollege mit der hüfte wackeln, da bleibt kein auge trocken. vor lauter fettfingern kam ich so schnell nicht an die kamera. schande. als paparazzi komplett versagt. ich kriegte mich geschlagene 10 minuten gar nicht mehr ein und wollte sofort meine kolleginnen anrufen (was mir verweigert wurde). auf schatzis frage: "wer zum henker ist chocheee und warum flippen alle frauen aus, wenn der name fällt?" konnte ich nur andächtig hauchen: "er ist einer von UNS!" sooooooooooooooo sieht's nämlich aus, meine damen.




einmal umme alster rum ging es erstmal ins edelcurry. lecker. denn ohne vernünftig was im bauch besteige ich keinen zug. ist klar. außerdem musste ich mal flux aus der sonne, mein kopf stand kurz vor der detonation.


und weil ich noch nie in der speicherstadt war - schmutz auf mein haupt -, wurde dies unser letztes ziel. erstmal komplett rein bis in die hafen city. ein neuer stadtteil, an dem seit ein paar jahren gebaut wird.





viel zu viel glas und zu modern. also schnell zurück in die speicherstadt und noch ein bißchen gestaunt ob dieser hammergeilen gebäude und kaffee eingekauft.




damit waren drei tage wie im flug rum und zurück ging es in den guten alten ruhrpott. ich bedanke mich für die aufmerksamkeit und verabschiede mich bis zum nächsten mal. 

the end.

 

2 Kommentare:

  1. oh ja Hamburg. mag ich sehr.
    ich sammel die schönsten Orte Deutschlands - was ist deine Lieblingsecke? :)

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  2. Ach, Hamburg... sooooooooo schön....

    Aber "das blaue Haus" war wirklich so schön, dass ich die Leute da sofort enteignet hätte, wenn ich gekonnt hätte...


    Katja

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