boah



drei festivals in drei wochen. jetzt eine kur bitteschön. würde mich nicht beschweren.

am wochenende ging es also zum dritten und letzten festival dieses sommers, dem amphi am kölner tanzbrunnen. mittlerweile zu einem für diese szene riesigen festival mutiert, standen mir schon im voraus die haare zu berge ob der sauerstoffarmen hallen und drängeleien. denn bei meinem glück fanden fast alle konzerte, die ich sehen wollte, in der halle statt. wie sich das für ein open air festival gehört. tse.

samstag befanden wir uns tatsächlich im ausnahmestress, da irgendwie alle gleichzeitig spielten, wir von einem konzert zum nächsten hetzten und irgendwie trotzdem nur die hälfte mitbekamen. es fand sich tatsächlich noch nichtmal zeit für unsere heißgeliebten rotwein-im-kofferraum-siestas. dafür wurden wir zeuge von großartigen auftritten großartiger künstler der musikgeschichte. da will man nicht meckern. phototechnisch ein drama so hallen, solange mir niemand nachvollziehbar erklären kann, wie ich mit einer hosentaschenkamera im dunkeln scharfe photos hinkriege.
sonntag dann die völlige entspannung. nur zwei bands, die ich sehen wollte und die spielten - natürlich - gleichzeitig. da es sich bei einer band um diorama handelte, waren die prioritäten völlig klar. und mein lieber herr kokoschinski, das war mit abstand der beste festivalauftritt von herrn wendt und seinen mitarbeitern. nicht im entferntesten mit letztem wochenende im hohen norden zu vergleichen. was für eine stimmung. bei mir persönlich setzt bei diorama beim ersten ton der salzsäulen-effekt ein. man kann zu beginn meine füße mit kreide ummalen und sich sicher sein, dass ich am ende vor lauter ehrfurcht immer noch genau drin
stehe. da machste nix. trotzdem eine freude, dem jubel zuzuhören. das haben sie verdient. echt mal jetzt. oder wie der männliche part der fantatischen vier so treffend zusammenfasste: "boah!" jawoll.

jetzt aber erstmal faxen dicke von festivals und füße hochlegen.





2 Kommentare:

  1. Ich bin erstaunt, zu was wir auch im nüchteren Zustand fähig sind :-) Aber Herr Friedrich ist doch trotz der erschwerten Bedingungen außerordentlich gut getroffen,
    oder ;-)Und die da neben ihm steht lacht uns vermutlich gerade aus, haaaaaaaaaaaaaaaaaaaa...........ob das wohl seine Freundin ist? Man weiß es nicht. Das bedeutet wieder Recherche, Recherche, Recherche, Ha!

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  2. Hallo Sandra,

    wow ich muss auch mal wieder auf ein Konzert gehen!!!Das wird bei mir immer so vernachlaessigt wobei es immer wieder wahnsinns Erlebnisse sind.
    Lieben dank fuer deine Worte ueber die ich mch sehr gefreut habe.

    Gerne kannst du weiter meine Hackelprojekte ansehen und wer weis beginnst dy ja dann wirklich...lach

    herzlich Conny

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